GLATZER GRENZGEBIET
Im nordöstlichen Teil der Region Hradec Králové liegt Glatzer Grenzgebiet. Eine Landschaft, die auch die anspruchsvollen Besucher mit ihrem Naturreichtum, kulturellen und historischen Denkmälern und verschiedenen Festtagen zufrieden stellt.
Der nordöstliche Teil des Glatzer Grenzgebiets wurde zusammen mit dem Gebiet der benachbarten Region Policko im Jahre 1991 zum Naturschutzgebiet Broumovsko erklärt, mit der Gesamtfläche von 410 m².
Die weiten Felsenstädte wie Adersbacher und Teplicer Felsen, Braunau Felsen, Ostaš, Kreuzhügel, Borek und Katzenfelsen bilden ein charakteristisches Element des Glatzer Grenzgebiets. Die Braunau Felsen werden von einem unregelmäßigen 12 km langen Kamm gebildet, aus dem eine Reihe der Felsengestalten hervorragt. Die wirkvollsten Teile der Adersbacher-Teplicer Felsen kann man auf Besichtigungsrundgängen erreichen, die ganzjährlich eröffnet sind und zu denen zwei Wasserfälle gehören. Der obere See in der Felsenstadt Adersbach bietet Fahrten im Ruderboot.
Nationales Naturdenkmal Babiččino údolí (Omas Tal), dessen Benennung ist vom Namen des Buchs Babička von Božena Němcová abgeleitet, verknüpft auf der Fläche mehr als 300 Hektar wertvolle Naturelemente mit gefühlsvollem Eingriff des Menschen. Im Tal befinden sich Bauten und Plätze, die aus dem Buch bekannt sind Empireschloss Ratibořice, Staré bělidlo, Herrenmühle auch die anrüchige Viktorkas Flusswehr.
Die Landschaft des Braunauer Tals, umgeben von Braunauer Felsen, Mirošovické Felsen und Javoří Bergen bildete seit ihrer ständigen Besiedlung ein einziges Herrengut, dessen Besitzer war Benediktinerkloster in Braunau. Der prägte dem ganzen Gebiet ein Netz der Dörfer ein und am Anfang des 18.Jh. auch das gleiche Aussehen der Dorfkirchen, deren Baupläne die Meister des tschechischen Barocks entwarfen Kryštof und Kilián Ignác Dientzenhofer.
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