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Technische Denkmäler im Riesengebirge und Riesengebirgsvorland
Talsperren Les Království und Labská, Kohlengruben in Žacléř und Lampertice, Bergwerk Kovárna in Pec pod Sněžkou, Papierfabrik in Hostinné und weitere.
Bernartice – Eisenbahnbrücke
Eindruckvolles Eisenbahnviadukt in Bernartice, gebaut 1867-1869, das über der Straße und dem Bach Ličná an der Strecke Trutnov – Královec führt.
Bílá Třemešná – Talsperre Těšnov/Les Království
Nationales Kulturdenkmal. Die Talsperre an der Elbe mit einem Wasserkraftwerk wurde in den Jahren 1910-1919 erbaut. Den Grund zum Aufbau lieferte das Hochwasser 1887. Der Damm, 28 m tief, ist aus Steinquadern gebaut.
http://www.pla.cz/planet/public/vodnidila/prehrada_leskralovstvi.htm
Dolní Lysečiny – Komplex zweier Brücken
Halbrunde Brückenbögen sind aus flachen Steinen aus hiesigem Material zusammengesetzt.
Hostinné – Papierfabrik „Prager-Elbe Mühle“
Eine der ältesten Papierfabriken im Riesengebirgsvorland. In der Fabrik wurde zweite Papiermaschine in Tschechien hergestellt. An einem der Gebäude gibt es K.Klíč Gedenktafel. Er war der Erfinder des Tiefdrucks.
Kal bei Pecka – Mühle
Einstöckiges Fachwerkhaus aus dem Ende des 18.Jh. An der Seitenwand des Objekts ist ein offener Gang, an die hintere Giebelwand ist Kühlraum aus Sandsteinquadern angelehnt. Zum Areal gehört auch eine Fachwerkscheune mit Schindeldach.
Kuks – Inundationsbrücke mit der Statue von Christus Salvator
Steinbrücke über die Elbe, die das Hospital-Areal mit dem Kurbad verbindet. Der Besitzer des hiesigen Herrenguts F.A.Sporck ließ sie erbauen.
Lampertice – Kohlengrube Jan
Die Grube Jan ist als die tiefste Grube des Reviers in Region Žacléřsko schon außer Betrieb. Auf der Oberfläche blieb Fördermaschine Typ Ward-Leonard zusammen mit Förderanlage, samt eines Stahlförderturms erhalten.
Mladé Buky – Steinbrücke und Areal der ehemaligen Goldgrube
Die Brücke wurde aus flachen Steinen aus hiesigen Quellen gebaut. Auf dem östlichen Hang der Lokalität Bártas Wald findet man die Überreste nach einer Goldförderung. Es sind die Überreste einer Reihe der Schächte, kleine Pinke, Lichtschächte und Wasserbehälter erhalten geblieben.
Pec pod Sněžkou / Riesengrund – Bergwerk Kovárna
Erster Eintrag über die Förderung kommt aus dem Jahre 1534. Hier wurden hauptsächlich Arsen- und Kupfererz gefördert. Um das Jahr 1820 wurde Kovárna gegründet, die als Bergwerkgebäude diente. 1864 wurde die Förderung beendet. Zur Zeit ist die Mine zugänglich.
www.veselyvylet.cz/cz/vv5/vv54.html
Špindlerův Mlýn – Elbtalsperre
Das Wasserreservoir wurde als Schutz gegen Hochwasser 1910-1914 gebaut. Länge der Talsperre ist 1 km. Damm ist 41,5m hoch und 153,5m lang. In den 80er Jahren wurde über der Bucht der Talsperre eine Straßenbrücke gebaut. Ihr höchster Pfeiler ist 30m hoch.
www.labska-prehrada.ceskehory.cz
Úbislavice – Jirana Mühle
Einstöckiges Fachwerkhaus mit offenem Gang und geschnitzter Brüstung. Der älteste Teil des Mauerwerks entstand in den Jahren 1781-1815.
Vestřev / Dolní Olešnice – Steinbrücke
Brücke, die Inundationsgebiet des Flusses Elbe überspannt.
Žacléř – J. Šverma / Františka / Jiří Gruben
An die Förderung der Steinkohle erinnern einige tiefe Kohlengruben, deren Fördertürme, aber auch die Fördermaschinen und Teile der Areale zum kulturellen Denkmal erklärt wurden.